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Digitale Führung durch die Ausstellung „Blitzsymbol und Schlangentanz – Aby Warburg und die Pueblo-Kunst“

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Teil I: Einführung – Kuratorin Christine Chávez gibt Einblicke in die Austellungsentwicklung und spricht über die Rolle der Zusammenarbeit mit den Herkunftsgesellschaften der Objekte.
„Aby Warburg gilt als der Begründer einer kulturanthropologisch begründeten Kunstwissenschaft, und genau dieses Zusammenspiel von Kulturanthropologie und Kunstwissenschaft war für uns sehr spannend und reizvoll. Dieser Ansatz ist besonders relevant für die Neuausrichtung im Markk, wie wir mit Sammlungen umgehen und wie wir den Kunstcharakter vieler Werke würdigen.“
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Teil II: Wer war Aby Warburg und wer sind die Pueblo?
„Bei den Pueblo handelt es sich um eine Vielzahl an autonomen Gemeinschaften, die in den heutigen Bundesstaaten New Mexico und Arizona vor allen Dingen ansiedeln und verschiedene kulturelle Gemeinsamkeiten aufweisen, beispielsweise die Siedlungsweise in Lehmdörfern. Daher rührt auch die spanische Bezeichnung Pueblo, was einfach nur Dorf bedeutet.“
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Teil III: Symbolische Kunst in der Ausstellung Blitzsymbol und Schlangentanz: Austellungskuratorin Christine Chávez erläutert den Umfang und die Bedeutung von Aby Warburgs Sammlung.
„Für Aby Warburg äußerte sich die Kunst der Pueblo vor allem in ihren bildenden Werken und in ihren zeremoniellen Tänzen. Und bildende Werke oder bildende Kunst – darunter hat er alles mögliche verstanden: zum einen bunt bemalte Keramikgefäße (…) aber auch symbolisch verzierte Korbteller, die in Zeremonien genutzt wurden. Symbolisch verzierte und bekleidete Darstellungen von Katsinafiguren, Holzfiguren, aber auch Musikinstrumente und Zeremonielle verzierte Textilien.“
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Teil IV: Die Tänze der Hopi und Pueblo waren schon zur Zeit von Aby Warburgs Reise 1895/96 in den Südwesten der USA ein beliebtes Ziel bei Touristen und sonstigen Reisenden. Die Pueblo verhängten schon bald ein Aufzeichnungsverbot. Aby Warburg war sich wohl bewusst, dass er Hopi-Zeremioniell verletzte, indem er Fotos aufnahm, bspw. von einer heiligen Katsina-Maske. Die kultursensiblen Fotografien Warburgs sind oft veröffentlicht worden und leicht zu finden – doch nicht in dieser Ausstellung. Hier werden sie als Leerstellen gekennzeichnet.
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Teil V: Im letzten Teil der MARKK Tours zu Aby Warburg erklärt Kuratorin Christine Chávez, wieso zeitgenössische Pueblo-Kunst in der Ausstellung „Aby Warburg und die Pueblo-Kunst“ vertreten ist, und welche Schlaglichter die einzelnen Werke auf Aby Warburgs Sammlung aus dem 19. Jahrhundert setzen.

Credits

Video und Schnitt: David Divinsky

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