NS-Raubgut im MARKK: Sammlungseingänge 1933 bis 1952

Seit Herbst 2023 erforschen Jana C. Reimer, Kuratorin, und Julianne de Sousa, Provenienzforscherin, ausgewählte Museumsbestände des MARKK, die in der Zeit des Nationalsozialismus in die Sammlungen gelangt sind. Ihre Arbeit ist Teil eines vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste geförderten Provenienzforschungsprojekts. Ziel ist es, mögliche Bezüge zu nationalsozialistischem Unrecht aufzudecken und zu erforschen. Das zweijährige Projekt überprüft systematisch die Objekteingänge zwischen 1933 und 1945, erweitert bis in die Nachkriegszeit 1952, und dokumentiert Vorbesitzende und Veräußernde im Untersuchungszeitraum. An diesem Abend geben sie Einblicke in die Arbeit der NS-Raubgutforschung am Museum und teilen spannende Erkenntnisse aus diesem Projekt.
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