Coding Culture – Emojis, Memes, Museum
Zwischenraumausstellung
In der täglichen Kommunikation spielen Sprache und Körpersprache eine große Rolle. Mit dem Aufkommen digitaler Medien verändern sich diese Zeichen und Symbole. Neue Formen des Austauschs entstehen zum Beispiel durch Bilder, Memes, Emojis oder Funktionen wie „Like“ und „Dislike“.
Soziale und kulturelle Codes sind dabei mehr als nur Mittel der Kommunikation. Sie prägen unsere Gesellschaft, schaffen Gesprächsräume und knüpfen Beziehungen. Dabei können sie Gemeinschaften bilden und Menschen verbinden, aber auch bestimmte Gruppen ausschließen. Um entsprechende Codes zu verstehen und gezielt zu nutzen, ist oft spezielles Wissen nötig. Doch welche Rolle spielen diese Codes, wenn es darum geht, Zugehörigkeiten oder Identitäten in unserer Gesellschaft zu schaffen und zu stabilisieren?
Die Ausstellung im Zwischenraum knüpft an die Reihe #und was sagst Du dazu? an, in der sich das Museum mit Memes, Alltags- und Popkulturphänomenen wie #digitalnomads, #barbenheimer und #selfcare beschäftigt. Hier treffen Objekte aus den Sammlungen des MARKK auf digitale visuelle Codes und werden durch eine künstlerische Installation miteinander in Verbindung gebracht.