Programm für Erwachsene,Programm für Kinder und Jugendliche

Wandelkonzert im MARKK – Kleine Konzerte in unseren Ausstellungsräumen

Für unsere Besucher:innen spielen die Akademist:innen/Musiker:innen vom Laeiszhalle Orchester Symphoniker Hamburg. Einmal im Monat beleben wir unsere Ausstellungsräume mit neu interpretierter klassischer Musik.

Erleben Sie unsere Ausstellungen während der kurzen Konzerte neu! Lauschen Sie unserer Sammlung mit Ihren Ohren! Erblicken Sie die Ausstellungen mit anderen Augen!

Wann und Wo: 19:00-21 Uhr, Wasserausstellung

Programm:
Restaurant: Franz Danzi, Bläserquintett g-Moll (ca. 15 Min.); Claude Debussy, Petite Suite (ca. 15 Min.)
Wasserausstellung: Gordon Lewin, Three Latin American Impressions (nur Jana Barenschee und Eva-Maria Franzen); Modest Mussorgsky, Bilder einer Ausstellung (bearb. für Bläserquintett von Joachim Linckelmann; Auszüge)
MusikerInnen: Jana Barenschee (Flöte), Mats Fredrik Wulff (Oboe), Eva-Maria Franzen (Klarinette), Maximilian Stelzer (Fagott), Klára Kovács (Horn)

 

Preise und Voranmeldung

Jeden Donnerstag ist der Eintritt im MARKK ab 16Uhr kostenlos

Biografien der Musiker:innen

MusikerInnen: Jana Barenschee (Flöte), Mats Fredrik Wulff (Oboe), Eva-Maria Franzen (Klarinette), Maximilian Stelzer (Fagott), Klára Kovács (Horn)

Biografien:

Jana Barenschee, geboren 2000 in Uelzen, wurde durch den Unterricht an der Qatar Music Academy und die »Studienvorbereitende Ausbildung« an der Musikschule Uelzen optimal auf ihr Studium vorbereitet. Dieses begann sie 2018 an der Musikhochschule Lübeck in der Klasse von Prof. Angela Firkins. Ihre Ausbildung wurde durch ein Erasmussemester 2021 an der Sibelius Academy in Helsinki bei Prof. Petri Alanko ergänzt.
Seit Oktober 2022 ist Jana Barenschee Stipendiatin der Possehl-Stiftung in Lübeck. Zuvor war sie Stipendiatin der Ad Infinitum Foundation, sie erhielt das Erasmus+ Stipendium und sogar zwei Mal das Deutschlandstipendium. Jana Barenschee spielt seit Dezember 2022 als Akademistin bei den Symphonikern Hamburg. Zuvor sammelte sie Orchestererfahrungen u. a. im Landesjugendensemble Neue Musik Niedersachsen und im Sinfonieorchester der Musikhochschule Lübeck. Sie spielte in diversen Besetzungen Kammermusik und nahm 2020 in der Besetzung
Bläserquintett an einem Meisterkurs mit Prof. Eberhard Feltz teil. Diesen Frühling wird Jana Barenschee mit dem Förderpreis des Lions Club Lübeck Liubice ausgezeichnet. 2022 erhielt sie den Publikumspreis des ersten Peter Ronnefeld Wettbewerbs. Sie war Finalistin bei mehreren Wettbewerben, u. a. bei dem 59. Wettbewerb um den Possehl-Musikpreis und der 2nd Eugeniusz Towarnicki Flute Competition for Students in Warschau. Des Weiteren wurde sie 2021 beim internationalen Wettbewerb der Deutschen Gesellschaft für Flöte für hervorragende Leistungen ausgezeichnet. Mit 18 Jahren gewann Jana Barenschee den 3. Preis im Bundeswettbewerb »Jugend musiziert«. Wichtige Impulse erhielt sie bei internationalen Meisterkursen für Flöte, u. a. mit Prof. Pirmin Grehl, Prof. Wally Hase, Prof. Anne-Cathérine Heinzmann und Carin Levine.

Mats Fredrik Wulff wurde 2001 in Stade geboren. Seinen ersten Oboenunterricht erhielt er im Alter von neun Jahren. Mit 14 Jahren wechselte er zu Prof. Beate Aanderud von der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Orchestererfahrungen sammelte er in diversen Landesjugendorchestern und Studentenorchestern wie der Jungen Norddeutschen Philharmonie und dem NDR Jugendsinfonieorchester. Kürzlich spielte er als Aushilfe im NDR Elbphilharmonieorchester. Meisterkurse bei Jonathan Kelly (Berliner Philharmoniker), Kai Frömbgen (Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover), Kalev Kuljus (NDR Elbphilharmonieorchester) und Diethelm Jonas (Musikhochschule Lübeck) trugen zu seiner oboistischen Entwicklung bei. Auch als Solist sammelte Mats mit dem Landesjugendorchester Bremen 2020 musikalische Erfahrung. Heute studiert er im Bachelor in der Klasse von Prof. Paulus van der Merwe an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

 

 

Eva-Maria Franzen begann ihre klarinettistische Ausbildung im Alter von acht Jahren bei Ralf Schwarz an der Städtischen Musikschule Mannheim. Im Jahr 2016 nahm sie ihr Studium bei Prof. Wolfgang Mäder an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig auf. Dort schloss sie 2020 den Bachelor of Music bei Prof. Johannes Gmeinder ab und führt das Studium seitdem im Master fort. Sie ist mehrfache Preisträgerin nationaler Wettbewerbe und seit 2017 Stipendiatin bei Yehudi Menuhin Live Music Now e.V. Als Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und Substitutin der Dresdner Philharmonie sowie der Staatsoperette Dresden sammelte sie zahlreiche Orchestererfahrungen. Meisterkurse bei Prof. Ralph Manno und Prof. Kilian Herold ergänzten ihren musikalischen Lebensweg.

Der in Fürstenfeldbruck bei München geborene Fagottist Maximilian Stelzer hatte seinen ersten Fagottunterricht im Alter von elf Jahren. Noch in seiner Schulzeit wurde er als Jungstudent in die Fagottklasse von Prof. Karsten Nagel am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg aufgenommen. Sein Bachelor-Studium begann er an der Norwegian Academy of Music in Oslo in der Klasse von Prof. Dag Jensen und Prof. Eirik Birkeland, das er bei Prof. Akio Koyama an der Staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen fortsetzte. Seit Herbst 2019 studiert er im Master bei Prof. Christian Kunert an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Als Aushilfe konnte er bereits in zahlreichen Orchestern wie dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim, im Staatsorchester Braunschweig und dem Schleswig-Holsteinischen Landestheater & Sinfonieorchester Flensburg (und in der Bühnenmusik im Philharmonischem Staatsorchester Hamburg) Erfahrungen sammeln. Auch hilft er derzeit regelmäßig am Solofagott in der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie Schönebeck und im Nordharzer Städtebundtheater Halberstadt/Quedlinburg aus.
2021 spielte er mit dem Orchester der Russisch-Deutschen Musik Akademie bei den »White Nights of St. Petersburg« mit, welches zusammen mit dem Mariinsky Theatre Orchestra unter der Künstlerischen Leitung von Valery Gergiev konzertierte.
Des Weiteren wird er seit 2020 von der Stiftung Yehudin Menuhin Live Music Now Hamburg e. V. gefördert.
Seit September 2022 ist er als Akademist bei den Symphonikern Hamburg tätig.

Klára Kovács

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