Absurdität@Amani | Absurdity@Amani

Englischsprachiges Künstlerinnengespräch mit Syowia Kyambi, Rehema Chachage, Mariele Neudecker und Evgenia Arbugaeva

Syowia Kyambi, Rehema Chachage, Mariele Neudecker und Evgenia Arbugaeva lassen Sie am Entstehungsprozess ihrer künstlerischen Arbeiten zur Ausstellung „Amani. Auf den Spurend einer kolonialen Forschungsstation“ teilhaben.

Das 1902 gegründete Biologisch-Landwirtschaftliche Institut Amani war ein deutsches Vorzeigeprojekt angewandter naturwissenschaftlicher Forschung im tansanischen Usambara-Hochland. Hier wurden – zunächst von europäischen, später von tansanischen Wissenschaftler*innen – Land- und Forstwirtschaft, Tropenkrankheiten und Flora und Fauna des Regenwaldes studiert. Die Ausstellung befasst sich mit den ambivalenten Überresten deutscher Kolonialwissenschaft, deren Perle Amani einst sein sollte. In der Ausstellung verfolgen Ethnolog*innen und Künstler*innen die Spuren der Station – vor Ort, im Leben derer, die dort gearbeitet haben, sowie in Hamburger Sammlungen – und dokumentieren die oft überraschende Gegenwärtigkeit kolonialer und post-kolonialer Geschichten.

Mit Arbeiten von Evgenia Arbugaeva (Russland), Rehema Chachage (Tansania), Syowia Kyambi (Kenya) und Mariele Neudecker (Grossbritannien). Gastkurator ist der gebürtige Hamburger, Biologe und Sozialanthropologe Prof. Dr. Wenzel Geissler (Universität Oslo).

Die Ausstellung und ihre Begleitveranstaltungen werden unterstützt durch Körber-Stifung, National Institute for Medical Research Tanzania, National Museums of Tanzania, Goethe-Institute Kenia und Tansania, Freunde des Museums am Rothenbaum MARKK e.V., University of Oslo, Department of Social Anthropology und University of Amsterdam, Centre for Social Science and Global Health und Economic and Social Research Council. Eine Ausstellung in Kooperation mit dem National Institute for Medical Research, Tanzania und dem National Museum of Tanzania, in Partnerschaft mit der Körber-Stiftung, den Goethe-Instituten Kenia und Tansania, University of Amsterdam, Centre for Social Science and Global Health und der University of Oslo.

Kooperationspartner

Eine Veranstaltung in Partnerschaft mit der Körber-Stiftung, den Goethe-Instituten Kenia und Tansania und der University of Amsterdam, Centre for Social Science and Global Health.

Kosten

Enthalten im Museumseintritt

Bis 18 Uhr können Sie die Ausstellung „Amani. Auf den Spuren einer kolonialen Forschungsstation“ besuchen – die passende Einstimmung auf das Gespräch!

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