Auf den Spuren von Ada und Emil Nolde. Neue Herausforderungen in der Sammlung kolonialer Expeditionsfotografie aus Ozeanien

Werkstattgespräch mit Catharina Winzer, Jeanette Kokott und Jamie Dau

Der Expeditionsleiter Alfred Leber (1881-1954) auf einer Forschungsstation in Papua-Neuguinea Ende 1913/Anfang 1914, Inv. Nr. 2022.68:1_343 © MARKK

Die Teilnahme des expressionistischen Malers Emil Nolde und seiner Frau Ada an der „Medizinisch-demographischen Deutsch-Neuguinea Expedition“ von 1913/14, auch bekannt als Noldes „Südsee-Reise“, hat in den letzten Jahren neue Aufmerksamkeit erfahren – insbesondere in Hinblick auf das Verhältnis seiner Malerei zum Kolonialismus.  Derzeit wird im MARKK eine Holzkiste mit fotografischen Glasnegativen untersucht, die auf dieser Expedition unter der Leitung von Alfred Leber entstanden sind. Im Werkstattgespräch sprechen wir über die Herausforderungen in der Beforschung kolonialer Expeditionsfotografie aus Ozeanien und stellen die Arbeit und den Umgang mit diesem kulturgeschichtlich bedeutenden Material erstmals einer breiten Öffentlichkeit vor.

Das Gespräch im Zwischenraum führen Catharina Winzer, Jeanette Kokott und Jamie Dau.

Wissenswertes

freier Eintritt, Anmeldung nicht erforderlich

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