telefonische Führung

Benin. Geraubte Geschichte – telefonische Führung

Plakat-Motiv Benin. Geraubte Geschichte
Design: Rocket & Wink, © MARKK

Hier wird Kultur einfach zugänglich und kostenfrei für alle Menschen erlebbar: Als Führung am Telefon für Zuhause. Einfach Veranstaltung aussuchen, anmelden, mit dem Telefon einwählen und in einer kleinen Gruppe teilnehmen. Spannende Einblicke und gute Gespräche inklusive.

Eine Anmeldung ist bis einen Tag vor der Führung bei Melanie Wölwer vom BSVH per Mail an buchung@beianrufkultur.de oder Telefon (040) 209 404 29 nötig.

Link zur barriefreien Darstellung des Programms. Als Ansage unter Telefon (040) 209 404 66 und als Programmzettel zum Ausdruck (PDF).

So kommt das Museum ins Wohnzimmer

Eine Anmeldung ist bis einen Tag vor der Führung bei Melanie Wölwer vom BSVH per Mail an buchung@beianrufkultur.de oder Telefon (040) 209 404 29 nötig.

Danach erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Festnetznummer und die Raumnummer für die Einwahl. Während der Führung werden sie auf stumm geschaltet und können so in aller Ruhe zuhören, müssen sich aber gleichzeitig keine Sorgen machen, wenn sie auf der heimischen Couch mit der Decke rascheln oder die Teetasse geräuschvoll abstellen. Zwischendurch werden die Teilnehmenden wieder dazu geschaltet, um Fragen zu stellen. Die Führungen dauern eine Stunde, ein weiterer Austausch im Anschluss ist möglich.

 

Deutsche Kolonialgeschichte in Kamerun

Die koloniale Besetzung des Königreichs Benin durch britische Truppen im Februar 1897 markierte das Ende eines der mächtigsten westafrikanischen Königreiche und führte zur weltweiten Verstreuung von Tausenden Objekten, die aus dem königlichen Palast entwendet wurden. Die Kunstwerke aus Bronze, Elfenbein und Holz stehen heute im Fokus öffentlicher Debatten um die Rückgabe von kolonialem Erbe.
In Anbetracht ihrer geplanten Restitution wird die Benin-Sammlung des MARKK nun in ihrer Gesamtheit in einer Ausstellung gezeigt. Die Schau vermittelt neben Informationen zum britischen Kolonialkrieg und zur aktuellen Restitutionsdebatte verschiedene Perspektiven auf die ursprüngliche Bedeutung der Objekte, ihre herausragende künstlerische Qualität und ihren Stellenwert in der afrikanischen Kunst- und Kulturgeschichte. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Provenienz der Sammlung und ihre Verflechtungsgeschichte mit den Hamburger Handelsnetzwerken gelegt.

 

Voranmeldung

Für mehr Infomationen zur Voranmeldung wenden Sie sich bitte direkt an Grauwert (Büro für Inklusion und demografisierte Lösungen)

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