Ein architektonischer Spaziergang durch Pjöngjang

Vortrag von Dr. Philipp Meuser, Architekt BDA und Verleger

Ambitionierte Gesellschaftsbauten, monotone Wohntürme und eine monumentale Leere prägen die Drei-Millionen-Metropole Pjöngjang, die während des Koreakriegs 1950–1953 nahezu vollständig zerstört wurde. Der Vortrag wirft einen analytischen Blick auf die Hauptstadt des abgeschotteten Landes, das inzwischen seit mehr als drei Generationen von einem strengen Kommunismus beherrscht wird. Der Berliner Architekt und Verleger Philipp Meuser reiste mehrfach nach Nordkorea, um für den ersten Architekturführer Pjöngjangs zu recherchieren. Die Wochenzeitung DIE ZEIT bewertete das Buch seinerzeit als „das sonderbarste Buch der Saison“. Mit ein paar Jahren Abstand wagt Meuser eine neue Annäherung – und bewertet die Architektur aus einem Blickwinkel, der auch die neuen Machtverhältnisse im Land sowie die vorsichtige Öffnung betrachtet.

In Kooperation mit der Deutsch-Koreanischen Gesellschaft Hamburg e.V.
Museumseintritt

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