Leave Happyland – Bildung für eine dekolonisierte Gesellschaft

Vortrag und Gespräch mit Sebastian Garbe, Justus-Liebig Universität Gießen

Im ersten Teil der Veranstaltungsreihe „Ansätze zur Dekolonialisierung der Gegenwart“ geht es um die Fragen: Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Wissensproduktion und kolonialer Machtausübung? Inwieweit sind Bildungseinrichtungen in Deutschland geprägt von (post-)kolonialen Strukturen? Wie können Institutionen von innen heraus verändert werden, um die Geschichte und Gegenwart eines nicht (nur) weißen Deutschlands sichtbar zu machen? Und wie können postkoloniale Bildungsangebote ganz konkret aussehen, vom Stadtrundgang bis zum Uniseminar?

Anschließendes Gespräch mit
Hannimari Jokinen, Künstlerin, Kuratorin, Mitglied im Arbeitskreis Hamburg Postkolonial und im Beirat zur Dekolonisierung Hamburgs
Sonja Collison, Kulturanthropologin, Mitglied im Beirat zur Dekolonisierung Hamburgs

Moderation
Lena Nising, Erziehungswissenschaftlerin und Bildungsreferentin

Eine Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg in Kooperation mit dem Museum am Rothenbaum – Kulturen und Künste der Welt.
Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.

Alle Termine auf einen Blick

Do 16. Januar | 18 Uhr
„Leave Happyland – Bildung für eine dekolonisierte Gesellschaft“
Vortrag und Gespräch mit Sebastian Garbe, Justus-Liebig Universität Gießen

Mi 26.Februar | 18 Uhr
Hässlichkeit Verlernen – von künstlerischer Praxis und kolonialer Sehgewohnheit
Vortrag und Gespräch mit Moshtari Hilal, visuelle Künstlerin

Mi 4. März | 18 Uhr
Zur Produktion und Aneignung der ‚Anderen‘ in europäischen Städten.
Vortrag von und Gespräch mit Dr. Noa K. Ha, TU Dresden, Zentrum für Integrationsstudien

Eintritt

Der Eintritt ist frei.
Unser Tipp: Ab 16 Uhr können Sie übrigens donnerstags kostenfrei die Ausstellungen des MARKK besuchen.

Über die Veranstaltungsreihe

“Ansätze zur Dekolonisierung der Gegenwart“ und „Was hat das eigentlich mit uns zu tun?“
Der koloniale Blick reduziert die Welt auf eine Weltsicht. Die Veranstaltungsreihe “Ansätze zur Dekolonisierung der Gegenwart“ beleuchtet die Auswirkungen dieser eingeschränkten Sicht auf unseren Alltag – in Bildung, Kunst und im öffentlichen Raum – und zeigt Möglichkeiten für eine alternative Erzählung auf.

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