Mexikanisches Totenfest 2023: Der, die, das Tod? Gedenken und Geschlecht
Mexikanisches Totenfest mit Programm für Erwachsene, Kinder und Familie
Der, die, das Tod? Gedenken und Geschlecht
Día de los Muertos
El género de la muerte a través de la historia de México
Samstag, 11. November 11:00-21:00 Uhr
Sonntag, 12. November 11:00-18:00 Uhr
Wie mag der Tod wohl aussehen? Niemand, der ihm tatsächlich ins Auge geschaut hat, kann uns davon
berichten … Es existieren dazu ganz unterschiedliche Bilder – in Mexiko als Gott oder Göttin, hierzulande häufig als Sensenmann mit schwarzem Gewand. Welches Geschlecht mag der Tod wohl haben? Kommt
vorbei, feiert mit uns und erfahrt mehr über die unterschiedlichen Sichtweisen! Ein vielfältiges Programm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene lädt ein zu Austausch im Death Café, Erläuterungen am Toten-Altar, Lesungen und Vorträgen, Theateraufführungen für Kinder und Jugendliche, Tanz- und Musikperformances, Kinderschminken, Bastelworkshops, mexikanischen Köstlichkeiten, Führungen sowie Shops mit mexikanischen Handarbeiten und Kunsthandwerk.
¿Cómo es la muerte o quién es la muerte? Nadie que la ha visto a los ojos, ha podido contarlo. Existen imágenes tan diferentes al respecto: vestida de negro con una hoz como la conocemos aquí o como en el México prehispánico , siendo una diosa o un dios o los dos. ¿Qué género tiene la muerte? Ven a descubrirlo con nosotros este Día de Muertos. Que al final, que más da , ya que seas quien seas o vengas de donde vengas, todos acabamos igual.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Círculo Mexicano Alemán e. V., gefördert durch die Bezirksversammlung Eimsbüttel und das Programm 360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft der Kulturstiftung des Bundes.
+++ Programm +++
Pre-Programm: diverse Führungen (Mo, 06.11.23 – Fr, 10.11.23)
Vor dem mexikanischen Totenfest finden Führungen auf unterschiedlichen Friedhöfen in Hamburg statt, die ein breites Spektrum an Totengedenken und Erinnerungskulturen zeigen.
Mo, 06.11.2023 15:00 Uhr Führung Jüdischer Friedhof Altona, Michael Studemund-Halévy „Jüdische Symbole, biblische Narrative und sefardische Ikonographie“
Treffpunkt: Friedhofseingang Königstraße 10a (gegenüber der Trinitaris-Kirche), Hinweis: Männer bitte mit Kopfbedeckung
Di, 07.11.2023 10:30 Uhr Muslimischer Friedhof Öjendorf, B. Eng. Aymen Jaouadi „Die Bestattungskultur des Islams: Wie sieht die Beisetzung im Islam aus? Was ist die rituelle Waschung und was ist bei der Bestattung üblich?“
Treffpunkt: Parkplatz bei der muslimischen Grabanlage
Do, 09.11.2023 15:00 Uhr Führung vietnamesischer Friedhof Öjendorf, Trong Ngu „Trauer und Begräbniskultur für die Boatpeople, Gedenken an Nguyễn Ngọc Châu, Đỗ Anh Lân und die Opfer des rassistischen Anschlags vom 22. August 1980“ Treffpunkt: Eingang Öjendorf Manshardtstraße
Fr, 10.11.2023 15:00 Uhr Führung chinesischer Friedhof Ohlsdorf, An-Duo Guo von der chinesischen Gemeinde in Deutschland e.V. „„入土为安“ DE: Beerdigt werden, damit sie in Frieden ruhen mögen“
Treffpunkt: Eingang des Friedhof auf Bramfeld Chaussee, Nähe Bushaltestelle 170
Die Veranstaltungen sind kostenlos. Anmeldungen bitte an: weiqi.wang@markk-hamburg.de
+++ Samstag, 11. November +++
Ab 11:00 Uhr: Markt, Gewölbesaal/Restaurant
Wir bieten Ihnen mexikanische Köstlichkeiten und mexikanisches Kunsthandwerk an.
Ab 11:00 Uhr: Death-Café, Zwischenraum
Wie sehen Trauer und Begräbniskulturen in unterschiedlichen kulturellen Kontexten aus? Wie wird Tod in unterschiedlichen Gesellschaften verstanden und verhandelt? Was passiert nach dem Tod?
Mit Totenbrot und heißer Schokolade möchten wir mit Ihnen ins Gespräch kommen.
12:00 Uhr: Erläuterungen zum Altar, Foyer
Der diesjährige Altar besteht aus drei Ebenen und hat die typischen Elemente einer Ofrenda:
Cempasuchitl, Totenbrot, Früchte, Wasser, Kopal oder Holzkohle, Kerzen, ein Kreuz aus Kalk und vieles mehr. Die diesjährigen Fotos stammen von Opfern von Hassverbrechen gegen die Muxe-Gemeinschaft in Oaxaca, Mexiko. Indem wir ihrer gedenken, wollen wir auf die Absurdität hinweisen, Menschen zu diskriminieren, zu stigmatisieren und zu ermorden. Letztendlich sind wir alle gleich, wie wir auf dem Altar sehen.
El altar de este año consta de tres niveles y tiene los elementos típicos de una ofrenda: Cempasuchitl, pan de muerto, frutas, agua, copal o carbón, velas ,una cruz de cal entre otros. Las fotografías de este año son de víctimas de crímenes de odio hacia la comunidad Muxe, en Oaxaca, México. Recordándolos queremos enfatizar lo absurdo que es asesinar a alguien por ser diferente, pensar diferente o creer en algo diferente. Al final, como lo vemos en el altar, somos todos iguales.
13:00-14:00 Uhr: Schattentheater „Der Kolibri, der seinen Schnabel verlor“ mit Mavi Cubas, kl. Hörsaal
Das Schattentheater ist eine Technik, die es Kindern ermöglicht, sich auszudrücken. Es ist ein multidisziplinäres Hilfsmittel, um diesen Ausdruck kreativ und vielseitig zu gestalten. In diesem Fall werden wir mit dem Buch von José Paniagua und der Geschichte „Der Kolibri, der seinen Schnabel verlor“ arbeiten. Die Geschichte von dem Kolibri, der seinen Schnabel verlor, wird in zwei Sprachen erzählt und mithilfe des Kamishibai Schattentheater präsentiert, da es einen großen Nutzen in Bezug auf die Sprachförderung bietet. Kinder erleben eine völlig neue Herangehensweise an die Sprache und können so ihren Wortschatz erweitern. Das Erzähltheater fördert darüber hinaus die kindliche Kreativität, das Sprechen vor größeren Gruppen und die Verarbeitung von Emotionen.
12:30 Uhr: Kurzführung Christine Chávez „Wohin gehen wir? Wer begleitet uns? Facetten von Tod und Leben im Alten Mexiko“, Zwischenraum
In einer Vitrine im Zwischenraum erhalten Sie Einblicke in die Sammlung des MARKK. Gezeigt werden ausgewählte Objekte aus dem 12.-15. Jahrhundert.
13:00-16:00 Uhr: Kinderschminken, Zum goldenen Turm
13:00-15:00 Uhr: Schokoladentotenköpfe dekorieren, Zwischenraum
13:00 Uhr: Vortrag Gilberto Rescher und Maria Guadalupe Rivera Garay (Lateinamerika-Studien (LASt), Universität Hamburg), gr. Hörsaal
Ist der Tod Divers? Alltag, Gender und Soziale Heterogenitäten
Wir alle wissen eigentlich, dass im Leben der Tod dazu gehört. Dennoch stellen wir uns selten Fragen nach den Beziehungen, Wahrnehmungen und sozialen Praktiken die wir im Alltag dazu haben, oder warum woanders, anders damit umgegangen wird. Warum variiert diese Beziehung je nach Gesellschaft und warum ist im mexikanischen Kontext der Tod weiblich, festlich und bunt, während er in sog. westlichen Gesellschaften als männlich, düster und heimtückisch repräsentiert wird. Was zeigen uns diese Sozialen Repräsentationen und was haben sie mit gesellschaftlichen Fragen und gegenderten Vorstellungen zu tun.
13:30 Uhr: Erläuterungen zum Altar, Foyer
Der diesjährige Altar besteht aus drei Ebenen und hat die typischen Elemente einer Ofrenda:
Cempasuchitl, Totenbrot, Früchte, Wasser, Kopal oder Holzkohle, Kerzen, ein Kreuz aus Kalk und vieles mehr. Die diesjährigen Fotos stammen von Opfern von Hassverbrechen gegen die Muxe-Gemeinschaft in Oaxaca, Mexiko. Indem wir ihrer gedenken, wollen wir auf die Absurdität hinweisen, Menschen zu diskriminieren, zu stigmatisieren und zu ermorden. Letztendlich sind wir alle gleich, wie wir auf dem Altar sehen.
El altar de este año consta de tres niveles y tiene los elementos típicos de una ofrenda: Cempasuchitl, pan de muerto, frutas, agua, copal o carbón, velas ,una cruz de cal entre otros. Las fotografías de este año son de víctimas de crímenes de odio hacia la comunidad Muxe, en Oaxaca, México. Recordándolos queremos enfatizar lo absurdo que es asesinar a alguien por ser diferente, pensar diferente o creer en algo diferente. Al final, como lo vemos en el altar, somos todos iguales.
14:00 Uhr: Eröffnung, gr. Hörsaal
Mit Grußworten eröffnen wir das mexikanische Totenfest 2023 und führen in das Thema ein.
14:30 Uhr: Vortrag Claudia Chavez de Lederbogen „Der, Die, Das Tod? Das Geschlecht des Todes in der Geschichte Mexikos“ / „El género de la muerte a través de la historia de México“, gr. Hörsaal
In diesem Vortrag wird ein Blick auf Interpretationen des Geschlechts des Todes an ausgewählten Beispielen in Mexiko geworfen. Die Einblicke in unterschiedliche Zeiten der Geschichte Mexikos verdeutlichen, dass Vorstellungen von Geschlecht dynamisch und im Laufe der Zeit wandelbar sind.
Esta conferencia examinará las interpretaciones de género de la muerte en México utilizando ejemplos seleccionados. Una mirada a diferentes épocas de la historia mexicana ilustra que las nociones de género son dinámicas y cambian con el tiempo.
15:00 Uhr: Märchenerzählung vom Tod und vom Leben, Haus Rauru
Konstanze Nolte vom Hamburger Märchenforum erzählt vom Mann, der im Totenreich war, vom dankbaren Toten und von einer Blume, die sang. Wir hören, wie der Mais zu den Menschen kam und vom Glück der Eidechse. Der Tod und das Leben, beides wird in Mexiko gefeiert.
15:00 Uhr: Konzert, im ganzen Haus
Musiker Nando als Mariachi mit Gitarre
15:15 Uhr: Kurzführung Christine Chávez „Wohin gehen wir? Wer begleitet uns? Facetten von Tod und Leben im Alten Mexiko“, Zwischenraum
In einer Vitrine im Zwischenraum erhalten Sie Einblicke in die Sammlung des MARKK. Gezeigt werden ausgewählte Objekte aus dem 12.-15. Jahrhundert.
15:30 Uhr: Erläuterungen am Altar, Foyer
Der diesjährige Altar besteht aus drei Ebenen und hat die typischen Elemente einer Ofrenda:
Cempasuchitl, Totenbrot, Früchte, Wasser, Kopal oder Holzkohle, Kerzen, ein Kreuz aus Kalk und vieles mehr. Die diesjährigen Fotos stammen von Opfern von Hassverbrechen gegen die Muxe-Gemeinschaft in Oaxaca, Mexiko. Indem wir ihrer gedenken, wollen wir auf die Absurdität hinweisen, Menschen zu diskriminieren, zu stigmatisieren und zu ermorden. Letztendlich sind wir alle gleich, wie wir auf dem Altar sehen.
El altar de este año consta de tres niveles y tiene los elementos típicos de una ofrenda: Cempasuchitl, pan de muerto, frutas, agua, copal o carbón, velas ,una cruz de cal entre otros. Las fotografías de este año son de víctimas de crímenes de odio hacia la comunidad Muxe, en Oaxaca, México. Recordándolos queremos enfatizar lo absurdo que es asesinar a alguien por ser diferente, pensar diferente o creer en algo diferente. Al final, como lo vemos en el altar, somos todos iguales.
16:00 Uhr: Sol Mexicano, gr. Hörsaal
Tanzvorführung, eine vielfältige Auswahl regionaler Tänze aus Mexiko verbunden mit dem mexikanischen Totenfest.
16:00 Uhr: Englischsprachige Führung Santiago Gonzales „From urns to mummies: burials in prehispanic Colombia“
Welcome to the tour „From Urns to Mummies: Burials in Colombia“! Immerse yourself in the fascinating connection that ancient inhabitants of Colombia had with death and explore the diverse funerary practices that reveal their profound significance. Discover how the concept of „huaca“ and the belief in the continuity of life after death shaped ancestral traditions. Get ready to embark on a unique journey through history and spirituality in Colombian territory!
¡Bienvenidos al taller „De urnas a momias: Entierros en Colombia“! Sumérgete en la fascinante conexión que los antiguos habitantes de Colombia tenían con la muerte y explora las diversas prácticas funerarias que revelan su profundo significado. Descubre cómo la „huaca“ y la creencia en la continuidad de la vida después de la muerte moldearon las tradiciones ancestrales. ¡Prepárate para embarcarte en un viaje único a través de la historia y la espiritualidad en el territorio colombiano!
17:00 Uhr: Erläuterungen am Altar, Foyer
Der diesjährige Altar besteht aus drei Ebenen und hat die typischen Elemente einer Ofrenda:
Cempasuchitl, Totenbrot, Früchte, Wasser, Kopal oder Holzkohle, Kerzen, ein Kreuz aus Kalk und vieles mehr. Die diesjährigen Fotos stammen von Opfern von Hassverbrechen gegen die Muxe-Gemeinschaft in Oaxaca, Mexiko. Indem wir ihrer gedenken, wollen wir auf die Absurdität hinweisen, Menschen zu diskriminieren, zu stigmatisieren und zu ermorden. Letztendlich sind wir alle gleich, wie wir auf dem Altar sehen.
El altar de este año consta de tres niveles y tiene los elementos típicos de una ofrenda: Cempasuchitl, pan de muerto, frutas, agua, copal o carbón, velas ,una cruz de cal entre otros. Las fotografías de este año son de víctimas de crímenes de odio hacia la comunidad Muxe, en Oaxaca, México. Recordándolos queremos enfatizar lo absurdo que es asesinar a alguien por ser diferente, pensar diferente o creer en algo diferente. Al final, como lo vemos en el altar, somos todos iguales.
17:00 Uhr: Zweisprachige Lesung Isla de las Muñecas, Zwischenraum
Zweisprachige Lesung von Auszügen aus dem Buch „Isla de las Muñecas“ von Inés María Jiménez, vorgelesen von Claudia von Holten vom Verlag Amiguitos und CIMA für Kinder ab 10 Jahren, Inhalt: Abenteuer von Felix bei einer Reise mit seiner Spanischklasse nach México im Oktober zu den Totentagen…
17:30 Uhr: Miradores de la Viuda: Viscosities of Mourning. Performative Lesung von Felisha Maria Carenage, Luiza Furtado und Anne Meerpohl, (mehrsprachig), Gewölbesaal
18:00 Uhr: Konzert, gr. Hörsaal
Die mexikanischen und deutschen Musiker David Árias, Andrés Araque und Johannes Ammon und die mexikanische Sängerin María Yebra spielen und singen auf Spanisch über den Tod, den Abschied aber auch über die Liebe mit einer kleinen Einführung auf Deutsch. Ein Einblick in die mexikanische Musik, die präkolumbianisch geprägt und zugleich modern ist.
19:30 Uhr: Erläuterungen am Altar, Foyer
Der diesjährige Altar besteht aus drei Ebenen und hat die typischen Elemente einer Ofrenda:
Cempasuchitl, Totenbrot, Früchte, Wasser, Kopal oder Holzkohle, Kerzen, ein Kreuz aus Kalk und vieles mehr. Die diesjährigen Fotos stammen von Opfern von Hassverbrechen gegen die Muxe-Gemeinschaft in Oaxaca, Mexiko. Indem wir ihrer gedenken, wollen wir auf die Absurdität hinweisen, Menschen zu diskriminieren, zu stigmatisieren und zu ermorden. Letztendlich sind wir alle gleich, wie wir auf dem Altar sehen.
El altar de este año consta de tres niveles y tiene los elementos típicos de una ofrenda: Cempasuchitl, pan de muerto, frutas, agua, copal o carbón, velas ,una cruz de cal entre otros. Las fotografías de este año son de víctimas de crímenes de odio hacia la comunidad Muxe, en Oaxaca, México. Recordándolos queremos enfatizar lo absurdo que es asesinar a alguien por ser diferente, pensar diferente o creer en algo diferente. Al final, como lo vemos en el altar, somos todos iguales.
20:00 Uhr: Miradores de la Viuda: Viscosities of Mourning. Performative Lesung von Felisha Maria Carenage, Luiza Furtado und Anne Meerpohl, (mehrsprachig), Gewölbesaal
21:00 Uhr: Ende
+++ Sonntag, 12.11.2023 +++
Ab 11:00 Uhr: Beginn Markt, Gewölbesaal/Restaurant
Wir bieten Ihnen mexikanische Köstlichkeiten und mexikanisches Kunsthandwerk an.
Ab 11:00 Uhr: Death-Café, Zwischenraum
Wie sehen Trauer und Begräbniskulturen in unterschiedlichen kulturellen Kontexten aus? Wie wird Tod in unterschiedlichen Gesellschaften verstanden und verhandelt? Was passiert nach dem Tod?
Mit Totenbrot und heißer Schokolade möchten wir mit Ihnen ins Gespräch kommen.
12:00 Uhr: Miradores de la Viuda: Viscosities of Mourning. Performative Lesung von Felisha Maria Carenage, Luiza Furtado und Anne Meerpohl, (mehrsprachig), Gewölbesaal
12:30 Uhr: Erläuterungen zum Altar, Foyer
Der diesjährige Altar besteht aus drei Ebenen und hat die typischen Elemente einer Ofrenda:
Cempasuchitl, Totenbrot, Früchte, Wasser, Kopal oder Holzkohle, Kerzen, ein Kreuz aus Kalk und vieles mehr. Die diesjährigen Fotos stammen von Opfern von Hassverbrechen gegen die Muxe-Gemeinschaft in Oaxaca, Mexiko. Indem wir ihrer gedenken, wollen wir auf die Absurdität hinweisen, Menschen zu diskriminieren, zu stigmatisieren und zu ermorden. Letztendlich sind wir alle gleich, wie wir auf dem Altar sehen.
El altar de este año consta de tres niveles y tiene los elementos típicos de una ofrenda: Cempasuchitl, pan de muerto, frutas, agua, copal o carbón, velas ,una cruz de cal entre otros. Las fotografías de este año son de víctimas de crímenes de odio hacia la comunidad Muxe, en Oaxaca, México. Recordándolos queremos enfatizar lo absurdo que es asesinar a alguien por ser diferente, pensar diferente o creer en algo diferente. Al final, como lo vemos en el altar, somos todos iguales.
13:00-14:00 Uhr: Schattentheater „Der Kolibri, der seinen Schnabel verlor“, Mavi Cubas, kl. Hörsaal
Das Schattentheater ist eine Technik, die es Kindern ermöglicht, sich auszudrücken. Es ist ein multidisziplinäres Hilfsmittel, um diesen Ausdruck kreativ und vielseitig zu gestalten. In diesem Fall werden wir mit dem Buch von José Paniagua und der Geschichte „Der Kolibri, der seinen Schnabel verlor“ arbeiten. Die Geschichte von dem Kolibri, der seinen Schnabel verlor, wird in zwei Sprachen erzählt und mithilfe des Kamishibai Schattentheater präsentiert, da es einen großen Nutzen in Bezug auf die Sprachförderung bietet. Kinder erleben eine völlig neue Herangehensweise an die Sprache und können so ihren Wortschatz erweitern. Das Erzähltheater fördert darüber hinaus die kindliche Kreativität, das Sprechen vor größeren Gruppen und die Verarbeitung von Emotionen.
13:00 Uhr: Vortrag Claudia Chavez de Lederbogen „Der, Die, Das Tod? Das Geschlecht des Todes in der Geschichte Mexikos“ / „El género de la muerte a través de la historia de México“, gr. Hörsaal
In diesem Vortrag wird ein Blick auf Interpretationen des Geschlechts des Todes an ausgewählten Beispielen in Mexiko geworfen. Die Einblicke in unterschiedliche Zeiten der Geschichte Mexikos verdeutlichen, dass Vorstellungen von Geschlecht dynamisch und im Laufe der Zeit wandelbar sind.
Esta conferencia examinará las interpretaciones de género de la muerte en México utilizando ejemplos seleccionados. Una mirada a diferentes épocas de la historia mexicana ilustra que las nociones de género son dinámicas y cambian con el tiempo.
13:00 Uhr: Erläuterungen zum Altar, Foyer
Der diesjährige Altar besteht aus drei Ebenen und hat die typischen Elemente einer Ofrenda:
Cempasuchitl, Totenbrot, Früchte, Wasser, Kopal oder Holzkohle, Kerzen, ein Kreuz aus Kalk und vieles mehr. Die diesjährigen Fotos stammen von Opfern von Hassverbrechen gegen die Muxe-Gemeinschaft in Oaxaca, Mexiko. Indem wir ihrer gedenken, wollen wir auf die Absurdität hinweisen, Menschen zu diskriminieren, zu stigmatisieren und zu ermorden. Letztendlich sind wir alle gleich, wie wir auf dem Altar sehen.
El altar de este año consta de tres niveles y tiene los elementos típicos de una ofrenda: Cempasuchitl, pan de muerto, frutas, agua, copal o carbón, velas ,una cruz de cal entre otros. Las fotografías de este año son de víctimas de crímenes de odio hacia la comunidad Muxe, en Oaxaca, México. Recordándolos queremos enfatizar lo absurdo que es asesinar a alguien por ser diferente, pensar diferente o creer en algo diferente. Al final, como lo vemos en el altar, somos todos iguales.
13:00-16:00 Uhr: Kinderschminken, Zum goldenen Turm
13:00-15:00 Uhr: Schokoladentotenköpfe dekorieren, Zwischenraum
14:00 Uhr: Performance, Recital poético musical Entre la vida y la muerte, gr. Hörsaal
María Teresa González aus México und Carlos Morel aus Paraguay tragen Lyrik und Gitarrenmusik vor zum Thema Leben und Tod.
15:00 Uhr: Vortrag auf Spanisch von Ilda Martinez „¿Y ahora, a donde voy? Los diferentes miveles después de la muerte en la cosmovisión mexica“, Zwischenraum
In diesem Vortrag auf Spanisch für die ganze Familie, werden wir über die Reise und die verschiedenen Ankunftsorte nach dem Tod für die Mexicas erfahren.
En esta conferencia en español para toda la familia, hablaremos sobre el viaje y los distintos destinos después de la muerte para los Mexicas.
15:00 Uhr: Erläuterungen zum Altar, Foyer
Der diesjährige Altar besteht aus drei Ebenen und hat die typischen Elemente einer Ofrenda:
Cempasuchitl, Totenbrot, Früchte, Wasser, Kopal oder Holzkohle, Kerzen, ein Kreuz aus Kalk und vieles mehr. Die diesjährigen Fotos stammen von Opfern von Hassverbrechen gegen die Muxe-Gemeinschaft in Oaxaca, Mexiko. Indem wir ihrer gedenken, wollen wir auf die Absurdität hinweisen, Menschen zu diskriminieren, zu stigmatisieren und zu ermorden. Letztendlich sind wir alle gleich, wie wir auf dem Altar sehen.
El altar de este año consta de tres niveles y tiene los elementos típicos de una ofrenda: Cempasuchitl, pan de muerto, frutas, agua, copal o carbón, velas ,una cruz de cal entre otros. Las fotografías de este año son de víctimas de crímenes de odio hacia la comunidad Muxe, en Oaxaca, México. Recordándolos queremos enfatizar lo absurdo que es asesinar a alguien por ser diferente, pensar diferente o creer en algo diferente. Al final, como lo vemos en el altar, somos todos iguales.
16:00 Uhr: Sol Mexicano, gr. Hörsaal
Tanzvorführung, eine vielfältige Auswahl regionaler Tänze aus Mexiko verbunden mit dem mexikanischen Totenfest.
16:00 Uhr: Miradores de la Viuda: Viscosities of Mourning. Performative Lesung von Felisha Maria Carenage, Luiza Furtado und Anne Meerpohl, (mehrsprachig), Gewölbesaal
16:00 Uhr: Englischsprachige Führung Santiago Gonzales „From urns to mummies: burials in prehispanic Colombia“
Welcome to the tour „From Urns to Mummies: Burials in Colombia“! Immerse yourself in the fascinating connection that ancient inhabitants of Colombia had with death and explore the diverse funerary practices that reveal their profound significance. Discover how the concept of „huaca“ and the belief in the continuity of life after death shaped ancestral traditions. Get ready to embark on a unique journey through history and spirituality in Colombian territory!
¡Bienvenidos al taller „De urnas a momias: Entierros en Colombia“! Sumérgete en la fascinante conexión que los antiguos habitantes de Colombia tenían con la muerte y explora las diversas prácticas funerarias que revelan su profundo significado. Descubre cómo la „huaca“ y la creencia en la continuidad de la vida después de la muerte moldearon las tradiciones ancestrales. ¡Prepárate para embarcarte en un viaje único a través de la historia y la espiritualidad en el territorio colombiano!
17:00 Uhr: Lesung Isla de las Muñecas, Zwischenraum
Zweisprachige Lesung von Auszügen aus dem Buch „Isla de las Muñecas“ von Inés María Jiménez, vorgelesen von Claudia von Holten vom Verlag Amiguitos und CIMA für Kinder ab 10 Jahren, Inhalt: Abenteuer von Felix bei einer Reise mit seiner Spanischklasse nach México im Oktober zu den Totentagen …
18:00 Uhr: Ende
An beiden Tagen:
– Unsere Museumsbibliothek bietet eine Literaturauswahl zum diesjährigen Thema des mexikanischen Totenfestes an
– Künstlerische Intervention (Open Call): Miradores de la Viuda: Viscosities of Mourning im Gewölbesaal: 07.11. – 12.11.2023
Performative Lesungen von Felisha Maria Carenage, Luiza Furtado und Anne Meerpohl (mehrsprachig), Startpunkt Gewölbesaal:
Samstag, 11.11.2023: 17:30 Uhr und 20:00 Uhr
Sonntag, 12.11.2023: 12:00 Uhr und 16:00 Uhr
Über das Projekt
Santa Maria Paraffina, von Felisha Maria Carenage, Luiza Furtado und Anne Meerpohl, ist ein interdisziplinäres Projekt, das Geschlechterrollen in der maritimen globalen Intimität hinterfragt. Dabei ist die vom Wasser betriebene Maria eine wechselhafte Figur die den drei Maler*innen als künstlerisches Alter Ego dient. Somit setzten sie sich mit Pflegearbeit, Freundschaft, sexuellem Kapital und Erinnerung auseinander.
Zum Thema “Der, Die, Das Tod” beschäftigen sie sich mit geschlechts(un)spezifischen Formen von Trauer und Tod. Die Lesungen und Konstruktion Miradores de la Viuda leitet Besucher*innen durch den Grenzraum zwischen Ozean und Meer, Leben und Nicht-Leben.
Anhand von diversen Literaturauszügen spielt Miradores mit Elementen der Sehnsucht, Verlust und Nostalgie, um die Emotionen der realen Welt anzusprechen, die Diskussionen und Handlungs(un)fähigkeiten in Bezug auf Klimagerechtigkeit, Radical Mourning und andere Strategien für die Zukunft begleiten.
Die Intervention wird durch Spaziergänge/Lesungen aktiviert, die von den drei Marias geführt werden, mit Texten in mehreren Sprachen.
Wissenswertes
Museumseintritt: regulär 9,50 Euro; ermäßigt 5,00 Euro
freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
Weitere Informationen
Wissenswertes
Museumseintritt; kostenlos für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren