Objekterwerb und Exilbiografien im Nationalsozialismus – Werkstattgespräch mit Jana C. Reimer

Johanna Ploschitzki; Berlin, 1920er Jahre; Fotograf:in unbekannt; Credit: Hansi Share papers, Collection no. 6160, Special Collections, USC Libraries, University of Southern California Mesusa, Schriftkapsel für Türpfosten; Leihgabe Nathan Max Nathan; frühes 20. Jh., Holz, Pergament; MARKK 28.142:1; Credit: Museum am Rothenbaum, Credit: Paul Schimweg

Die Geschichte von Museumsobjekten ist stets an persönliche Geschichten von Menschen geknüpft. Die Provenienzforschung mit Blick auf die Zeit des Nationalsozialismus 1933 bis 1945 untersucht verfolgungsbedingte und damit unrechtmäßige Besitzwechsel, so auch ein Projekt im MARKK. Die Recherchen führen zu familiären Exilbiographien von Personen, die heute im Museum befindliche Gegenstände abgeben, veräußern oder zurücklassen mussten. Anhand von Objekten sprechen wir über damit verbundene Einzelschicksale.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Tage des Exils Hamburg im Zwischenraum statt, einer Initiative der Körber-Stiftung.

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