Objekterwerb und Exilbiografien im Nationalsozialismus – Werkstattgespräch mit Jana C. Reimer
Die Geschichte von Museumsobjekten ist stets an persönliche Geschichten von Menschen geknüpft. Die Provenienzforschung mit Blick auf die Zeit des Nationalsozialismus 1933 bis 1945 untersucht verfolgungsbedingte und damit unrechtmäßige Besitzwechsel, so auch ein Projekt im MARKK. Die Recherchen führen zu familiären Exilbiographien von Personen, die heute im Museum befindliche Gegenstände abgeben, veräußern oder zurücklassen mussten. Anhand von Objekten sprechen wir über damit verbundene Einzelschicksale.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Tage des Exils Hamburg im Zwischenraum statt, einer Initiative der Körber-Stiftung.
Wissenswertes
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