Provenienz-Parcours

mit Jana C. Reimer, Julianne de Sousa, Hanna Lange, Jasmin Günther

Foto: Juliane Katzer & Anna Unterstab

Anlässlich des Tages der Provenienzforschung werden am 10. April drei laufende Provenienzforschungsprojekte, die am MARKK entwickelt wurden, vorgestellt.

Bei einem Parcours durch den Zwischenraum können sich Besuchende an unterschiedlichen Stationen zum derzeitigen Stand der drei Projekte informieren und direkt mit den Provenienzforscher:innen ins Gespräch kommen. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit einer offenen Diskussionsrunde.

Das Team des MARKK forscht unter anderem zu den Beständen aus Papua-Neuguinea, die während des ersten Jahres der Hamburger Südsee-Expedition zwischen 1908 und 1909 angeeignet wurden.

Im zweiten Provenienzforschungsprojekt werden die Museumsbestände in Bezug auf NS-Raubgut mit einer Überprüfung der Sammlungseingänge 1933-1952 weiter untersucht.

In Kooperation mit der Universität Göttingen wird die Provenienz von menschlichen Überresten aus kolonialen Herkunftskontexten im Zusammenhang mit den Beständen des MARKK betrachtet.

 

Die Veranstaltung findet im Zwischenraum in deutscher Sprache statt.

Die Provenienzforschung im MARKK wird durch das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste gefördert.

 

 

 

Wissenswertes

freier Eintritt

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