Glory to the Queen.
Ein Film von Tatia Skhirtledze

Vier Frauen setzen die Welt Schachmatt.
Nona Gaprindaschwili, Maia Tschiburdanidse, Nana Alexandria und Nana Iosseliani: Vier Namen, die die Augen so gut wie aller Schachspieler*innen aufleuchten lassen. Als Spitzenspielerinnen dominierten sie die Schachszene vom Beginn der 1960er bis zum Zerfall der Sowjetunion Anfang der 1990er Jahre und holten den Weltmeistertitel zehn mal hintereinander nach Georgien. Nona Gaprindaschwili gelang, was noch keine Frau vor ihr erreicht hatte: Als erste Frau errang sie den Großmeistertitel in Männer. 15 Jahre lang blieb sie Weltmeisterin, dann geschah das Unerwartete: Die erst 17-jährigen Maia Tschiburdanidse stieß sie vom Thron. Nana Alexandria und Nana Ioselliani waren ihnen stets auf den Fersen und zu viert waren sie praktisch unschlagbar. Ihre immensen Erfolge in der bis dahin männlich dominierten Schachwelt, führten dazu, dass zahllose Mädchen nach ihnen benannt wurden. Die Erinnerung an ihre Errungenschaften lebt so auch in den Frauen, die ihre Namen tragen weiter. Glory to the Queen setzt ihnen, mit einem Film über Sieg und Niederlage am Schachbrett und im Leben, das verdiente Denkmal.
Kino Dokumentarfilm | 82 min | AT, GE, RS | 2020
REGIE Tatia Skhirtladze
CO-REGIE Anna Khadzaradze
DREHBUCH Ina Ivanceanu & Tatia Skhirtladze
KAMERA Sebastian Thaler, aac
ADDITIONAL CAMERA Jerzy Palacz
SCHNITT Petra Zöpnek, aea
TON Irakli Ivanishvili
MUSIK Alexandra Vrebalov
SOUND DESIGN Paata Godziashvili
PRODUZENT*INNEN
Karin Berghammer
Alexander Dumreicher-Ivanceanu, Bady Minck
Nino Chichua, Anna Khazaradze, Linda Jensen
Sarita Matijević
PRODUKTION
berg hammer film
Amour Fou Vienna
1991 Productions
playground produkcija
VERLEIH IN ÖSTERREICH & WORLD SALES
Filmdelights
Eintritt und Anmeldung
Eintritt 5 €.
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Im Augenblick, 15.07.21, ist das Tragen einer medizinischen Maske in geschlossenen Innenräumen Pflicht.