Workshop für Pädagog:innen zu Rassismuskritik und Bildungsmaterial mit Josephine Apraku

Obwohl Schulbücher und Lehrbücher die Schüler:innen dabei unterstützen sollen, objektives Wissen zu erlangen, sind sie noch nicht aus einer diskriminierungssensiblen Perspektive heraus überarbeitet worden. Viele Schulbücher vermitteln sowohl auf textlicher als auch bildlicher Ebene rassistische Inhalte. Welche politischen Perspektiven sind in den Schulbüchern repräsentiert? Welche gesellschaftlichen Hierarchien und Verhältnisse werden (un)bewusst vermittelt? Wie kann man das Bewusstsein über die koloniale Vergangenheit Deutschlands in Schulbüchern schärfen und ihre Folgen bis in unsere Gegenwart aufzeigen?

Der Kurzworkshop mit der Afrikawissenschaftler:in und Referent:in für intersektionale rassismuskritische Bildungsarbeit Josephine Apraku bietet einen Einstieg in die Beschäftigung mit Rassismus. Wir üben, rassistische Deutungsmuster in Unterrichtsmaterial wahrzunehmen, um mit diesen einen kritischen Umgang zu finden.  Dabei denken wir die eigene Eingebundenheit in rassistische Strukturen mit.

ÜBER

Josephine Apraku ist Afrikawissenschaftler:in und Referen:in für intersektionale, rassismuskritische Bildungsarbeit. Als Lehrbeauftragte*r hat Josephine Apraku unter anderem an der Alice Salomon Hochschule und der Humboldt-Universität zu Berlin unterrichtet und als Kolumnist:in für Magazine wie EDITION F und Missy Magazine geschrieben.

Anmeldung

Der Workshop adressiert sich an Lehrer: innen, Pädagog:innen, Erzieher: innen und Menschen, die sich kritisch mit Bildungsmaterialen auseinandersetzen möchten.

Der Workshop ist kostenfrei.  Um Anmeldung wird gebeten unter weiqi.wang@markk-hamburg.de

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