Open Call – Mexikanisches Totenfest 2025

Foto: Luna Antonia Arboleda

Englische Version | English Version:

Sommergarten im Innenhof des MARKK

© MARKK

Neuer Begegnungsort im MARKK vom 14. Juni – 7. September!
Im Innenhof des MARKK entsteht der neugestaltete Sommergarten als Begegnungsort für Freund:innen, Familien und Interessierte. Während der Öffnungszeiten des Museums steht er allen Besuchenden zur Verfügung. Jeden Donnerstag ab 18 Uhr könnt ihr dort an der Afterwork-Bar entspannen. Außerdem bieten wir dort bei gutem Wetter Vinyl Sessions, Workshops, Get Together und Ferienprogramme an. Am 7., 14. und 21. August laden wir darüber hinaus gemeinsam mit dem Internationalen Sommerfestival Kampnagel Künstler:innen, Theoretiker: innen und Speaker:innen ein, die Rezepte und Impulse mitbringen, um uns bei entspannter Tisch- Atmosphäre einen Einblick in ihre Praxis und Forschung zu geben.

MITMACH-TERMINE
Wir gestalten gemeinsam den Sommergarten!
Am Mi 4., Sa 7., So 8. und Mi 11. Juni bauen und gärtnern wir gemeinsam. Ehrenamtliche Helfer:innen sind herzlich willkommen.
Mi 4. Juni: Mitmach-Tag 1. Fokus: Experimentieren
Sa 7. – So 8. Juni: Mitmach-Tage 2 & 3. Fokus: Produktion & Bepflanzung
Mi 11. Juni: Mitmach-Tag 4. Fokus: Aufbau & Montage

Sa 14. Juni | 16 Uhr:
Eröffnungsfeier

Sa 21. Juni | 16 Uhr:
Congo Special – Sounds of Brazzaville and Beyond
Vinyl Listening Session mit der RIAA-Crew | Museumseintritt
Wir feiern die bunten Sounds von Brazzaville und darüber hinaus! In dieser Sommer-Ausgabe werden vor allem Schallplatten aus dem Kongo auf der Hifi-Anlage der RIAA-Crew gespielt.
Die RIAA-Crew ist bekannt für erstklassige Vintage Hifi-Sounds. Im Mittelpunkt steht die Idee des gemeinsamen Musikhörens über alle Genregrenzen hinaus.

Do 26. Juni | 19 Uhr
Decolonial Kitchen: Narad in Frangistan
Lecture Performance mit Jagrut Raval in englischer Sprache | freier Eintritt
‚Decolonial Kitchen: Narad in Frangistan‘ ist eine Lesung und kulinarische Intervention, die die Installation ‚The Story of Somafruit‘ des Künstlers Jagrut Raval in der Ausstellung „Tausend Töpfe“ erweitert. Der Künstler wird das Publikum durch seine Installation führen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der India Week statt.

Di 1. Juli | 18 Uhr
India Week – Get Together
Publikationsvorstellung „The Silenced Market“ und Dinner im Sommergarten mit Sujatro Ghosh, Diya Gupta und Gabriel Schimmeroth | in englischer Sprache | freier Eintritt
Bei dieser Dinner-Performance mit dem Artist in Residence und Koch Sujatro Ghosh wollen wir bei einem gemeinsamen Essen die neue Publikation vorstellen, die im Rahmen der Residency entstanden ist. Seid dabei – wir laden ein zu Dinner, guten Gesprächen und Buchvorstellung!
Eine Veranstaltung im Rahmen der India Week Hamburg.

Do 10. Juli | 19 Uhr
Sardinien in Hamburg
Vorstellung der Zwischenraum-Vitrine und Get Together im Sommergarten | freier Eintritt
Welche Rolle spielen Glück und Unglück in der sardischen Kultur? Wie wird Karneval gefeiert und welche Transportmittel wurden genutzt? In den Vitrinen des Zwischenraums kommen Fotos aus der Sammlung des MARKK und des sardischen Lebens des 20. Jh. in den Dialog mit Sard:innen, die seit vielen Jahrzehnten in Hamburg leben. Ein geselliges Zusammensein im Sommergarten rundet die Vitrinenvorstellung ab.
In Kooperation mit dem Istituto Italiano di Cultura Hamburg.

Sa 12. + So 13. Juli | jeweils 16 Uhr
Ragas – Klassischer indischer Gesang
Workshop | ab 18 J. | 2 Std. | € 6 pro Person | begrenzte Plätze – buchbar unter markk-hamburg.de/shop
Lasst euch von der emotionalen Tiefe der Musik berühren und erlernt klassisches indisches Singen! Taucht ein in die Welt der Ragas mit ihren melodischen Mustern und erlernt das Tala-System, mit seinen komplexen Rhythmen. Mit einzigartigen Techniken wie Meend (Gleiten zwischen Tönen) und Gamak (schnelle Tonwechsel) entfaltet die Stimme neue Ausdruckskraft.
Eine Veranstaltung im Rahmen der India Week Hamburg

Di 22. Juli + Di 5. August | jeweils 10 Uhr
Elternzeit – Get Together
mit June Lamadjido und Gabriel Schimmeroth, Kurator:innen MARKK | Programm für Eltern mit Babys | 90 Min. | € 6, Museumseintritt frei | begrenzte Plätze, buchbar unter markk-hamburg.de/shop
Für krawallige Krabbler und coole Eltern. Wir laden alle kulturinteressierten Eltern mit Babys und Kleinkindern in unseren neugestalteten Sommergarten ein. Erhaltet frische Inspirationen, lernt neue Leute kennen und kommt in den Austausch! Wir bieten jeweils einen interessanten, neuen Input und schaffen einen entspannten Raum für Euch, Eure Kids und Eure Bedürfnisse. Bei schlechtem Wetter weichen wir aus in unsere Ausstellungen.

Di 5. – Mi 6. August | jeweils 11 Uhr
Laksa-Suppe kochen!
Ferienprogramm | 2-tägiger Kochworkshop | ab 9 Jahre | jeweils 3 Std. | € 16 einmalig inkl. Materialkosten | begrenzte Plätze, buchbar unter markk-hamburg.de/shop
Kocht mit uns Laksa! Laksa ist eine würzig, aromatische Suppe der südostasiatischen Küche. Wir besuchen die Ausstellung „Tausend Töpfe“, wo wir mehr über die Küchenutensilien und Essensritualen unterschiedlicher Regionen erfahren und bereiten gemeinsam die Zutaten der klassischen Laksa-Paste vor. Am Tag darauf führen wir die verschiedenen Komponenten zusammen und genießen die frisch zubereitete Suppe gemeinsam!

Di 12. – Mi 13. August | Di 19. – Mi 20. August | jeweils 11 Uhr
Holzschnittkunst – Workshop
Ferienprogramm | zweitägigen Workshop | ab 9 Jahre | jeweils 3 Std. | € 16 einmalig inkl. Materialkosten | begrenzte Plätze, buchbar unter markk-hamburg.de/shop
In diesem zweitägigen Workshop mit der Künstlerin Ulrike Uhl besuchen wir die Ausstellungen und untersuchen anhand faszinierender Holz-Objekte des Museums, wie z. B. dem Maorihaus Rauru und den Tiroler Masken, welche künstlerischen Möglichkeiten Holz bietet. Im praktischen Teil am 2. Tag leitet Ulrike Uhl euch persönlich an und zeigt, wie man mit Holz arbeiten kann. Hier könnt ihr eurer Fantasie freien Lauf lassen und eure Kreativität voll entfalten. Bei gutem Wetter arbeiten wir draußen.

Do 7., 14. und 21. August | ab 18 Uhr
Spill Sessions: On Crisis, Culture and Creation
Wir laden gemeinsam mit dem Internationalen Sommerfestival Kampnagel Künstler:innen, Theoretiker:innen und Speaker:innen ein, die Rezepte und Impulse mitbringen, um uns bei entspannter Tisch- Atmosphäre einen Einblick in ihre Praxis und Forschung zu geben.
Do 7. August: Gespräch mit Dmitry Vilensky & Tsaplya Olga Egorova
Dmitrj & Olga sprechen über ihre künstlerische Praxis, insbesondere über ihre Verbindung zum Kampnagel-Sommerfestival, und ihre Recherchen für „Here + Now + Everyone“. Sie zeigen außerdem Fragmente  aus ihrem neuen Film, der Ende Mai 2025 auf der Werkleitz Biennale Premiere hat.
Do 14. August: Gespräch mit Dr. Jamille Pinheiro Dias, Universität London, über indigene Kunstproduktion und -praxis des Amazonas
des Amazonas.
Do 21. August: Gespräch mit Edna Bonhomme
In diesem Gespräch wird es um Edna Bonhommes Arbeit an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Kunst und öffentlichem Diskurs sowie um ihr demnächst erscheinendes Buch „Eingesperrt und Ausgegrenzt. Armut, Ausbeutung und Rassismus – eine andere Geschichte der Medizin“ gehen.
In Kooperation mit dem Internationalen Sommerfestival Kampnagel
in englischer Sprache | jeweils freier Eintritt

Sa 6. September
Finissage des Sommergartens
Abschluss-Fest für Groß und Klein zum Tag der Familien! Mit einem bunten Spieleangebot für Kinder und Gesprächen mit den Kurator:innen des MARKK June Rilando Lamadjido und Gabriel Schimmeroth zum Thema „Museen als Orte zum Chillen, Austauschen und Spielen“.
Museumseintritt | unter 18 J. frei

Artist in Residence 2023

© MARKK, Foto: Paul Schimweg

Anfernee Nenol Kaminaga war 2023 Artist in Residence am MARKK. Nenol ist ein:e queer:e, indigen:r Künstler:in von den Marshall Islands und wuchs in der Diaspora auf. Dieser Hintergrund inspiriert Nenols Werke, die die Rückbesinnung auf die eigenen traditionellen Wurzeln und einen neuen, alternativen und modernen Lebensstil thematisieren. Eins dieser Werke wurde in der Ausstellung „Lose Enden“ im MARKK gezeigt.

Darüber hinaus arbeitet Nenol in den Bereichen Klimawandel, nukleare Gerechtigkeit, LGBTQI+-Rechte, Menschenrechte und Kinderrechte. Nenols Gedicht „This Land I Call Mama“ und Film „lakwe Means Hello“ thematisieren die Erfahrung der Wiederentdeckung und -verwurzelung in der indigenen Kultur. Nenols Werke wurden bereits im Bishop Museum in Hawaii von Kumu Hinaleimoana Wong und @Waves Productions sowie in „We Have a Dream“ von World Dream Project, Japan, gezeigt.

.

Di, 20. Mai 18:30 Uhr: Mitgliederversammlung und Frühlingsfest

Am Di, 20. Mai um 18.30 Uhr wird unsere ordentliche Mitgliederversammlung mit Neuwahl des Vorstandes stattfinden. Die Einladung mit Tagesordnung ist unseren Mitgliedern bereits zugegangen.

Anschließend laden wir – auch externe – zu einem Frühlingsgrillfest in den Innenhof des MARKK ein!

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung unter freundeskreis@markk-hamburg.de

Der aktuelle Vorstand der FREUNDE des MARKK, gewählt am 27.06.2023, Foto P. Schimweg

Grillfest der FREUNDE 2024 Fotos R. Timm

Do, 15. Mai, 18.30 Uhr: Forschungsbericht von Stéphane Kabila

Stéphane Kyowa Kabila wird uns als Kurator der Bakuba-Ausstellung von seiner Forschungsreise für die aktuelle Ausstellung anhand von Bildern berichten – auf Englisch oder Französisch mit punktueller Übersetzung.

Ein Feldforschungsbericht aus städtischem (Lubumbashi) und traditionellem Milieu (Kuba) in der Provinz Kasai im südl. Kongo.

Bitte melden Sie sich in der Geschäftsstelle an: freundeskreis@markk-hamburg.de

Online-Ausstellung „Objektgeschichte(n)“

Online-Ausstellung Objektgeschichten
© Institut für die Geschichte der deutschen Juden | MARKK

Eine Ausstellung zu Sammlung und Geschichte der Gesellschaft für Jüdische Volkskunde Hamburg

Konzeption und Texte: Jana Caroline Reimer (Kuratorin & Provenienzforschung NS-Raubgut MARKK) und Dr. Anna Menny (Wissenschaftliche Mitarbeiterin & Projektleitung Schlüsseldokumente-Edition (IGdJ). Technische Umsetzung: Helena Geibel (IGdJ).

Die hier verlinkte Online-Ausstellung „Objektgeschichte(n)“ wurde gemeinsam von der Provenienzforschung zu NS-Raubgut im MARKK und der Plattform Schlüsseldokumente des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ) in Hamburg konzipiert und umgesetzt. Sie widmet sich der Sammlung der Hamburger Gesellschaft für jüdische Volkskunde, aus deren ursprünglich umfangreichen Beständen heute neun Objekte im MARKK bewahrt werden. 1896 in Hamburg gegründet war die Gesellschaft bis 1938 aktiv, in den letzten Jahren ihres Bestehens unter stetig zunehmendem Druck. Ihre Sammlungen befanden sich ab 1913 als Leihgabe im damaligen Museum für Völkerkunde (heute MARKK), bis sie 1937 infolge politischen Drucks an die Gesellschaft zurückgegeben wurde. Die Ausstellung wirft Schlaglichter auf die Geschichte der Gesellschaft und ihrer Sammlungen, auf die in Hamburg verbliebenen Objekte sowie auf die Entstehung der jüdischen „Volkskunde“. Neben den historischen Kontexten widmet sie sich auch Fragen von Provenienz und dem transparenten Umgang mit jüdischen Kulturgütern in der Gegenwart.

Die vom IGdJ herausgegebene Online-Quellenedition „Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte“ wirft am Beispiel von ausgewählten Quellen thematische Schlaglichter auf zentrale Aspekte der jüdischen Geschichte Hamburgs von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart. Hamburg dient dabei als Brennglas für größere Entwicklungen und Fragestellungen der (transnationalen) deutsch-jüdischen Geschichte. Die Edition möchte dazu beitragen, das aufgrund von Verfolgung und Migration in alle Welt verstreute jüdische Erbe der Stadt digital wieder zusammenzuführen, zugänglich zu machen und für zukünftige Generationen zu bewahren. Die Präsentation von bislang weniger beachtetem Quellenmaterial sowie die neuartige Anordnung und Aufbereitung bekannter Archivalien geben Denkanstöße und regen zu neuen Fragestellungen an. Die zugehörigen Online-Ausstellungen haben sich in den vergangenen Jahren zu einer zentralen Säule unter dem Dach der Schlüsseldokumente-Edition entwickelt. Sie eröffnen die Möglichkeit, einzelne Aspekte oder Quellengattungen vertiefend darzustellen.

Eine Kooperation zwischen dem IGdJ und dem MARKK – Museum am Rothenbaum. Die Provenienzforschung zu NS-Raubgut am MARKK wird gefördert durch das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste.

Logo "Institut für die Geschichte der deutschen Juden"

MARKK Logo

Manti

Tausend Töpfe

Pide

Burger

Do, 24. Apr. 18 Uhr: Führung BAKUBA Kunst

Foto der Führung am 24. April mit Aziz Sandja – Foto R. Behrens

Wir bieten wieder eine exklusive Kuratorenführung an! Die Anfang März eröffnete Ausstellung „Bukuba-Kunst, Geometrie des Lebens“ eröffnet uns einen sehr interessanten Einblick nicht nur in die Kunst des Kuba-Königreiches – heute Kongo, sondern ebenfalls eine Ausstellung voller Geschichten, u.a. über den Erwerbskontext einiger Artefakte des MARKK, beschafft von Leo Frobenius auf dessen Forschungs- und Sammelreise von 1904-1906.

Welche Geschichten die kunstvollen Textilien aus Raphia-Palmfasern, Alltagsgegenstände und Zeremonialmasken erzählen, lassen Sie sich am besten von unserem neuen Afrika-Kurator Abdel-Aziz Sandja erklären, der uns durch die von ihm kuratierte Ausstellung führen wird.

Im Anschluss um 19 Uhr können Sie direkt an einem Werkstattgespräch zur Ausstellung teilnehmen. In diesem reflektieren die Kurator:innen Stéphane Kyowa Kabila, Abdel-Aziz Sandja und Johanna Wild mit der Direktorin Barbara Plankensteiner über Hintergründe der Ausstellung „Bakuba Kunst“. Bakuba Kunst – Geometrie des Lebens – MARKK

Melden Sie sich bitte bis 22.04. in der Geschäftsstelle an: freundeskreis@markk-hamburg.de

Weitere Informationen zur Ausstellung: https://markk-hamburg.de/ausstellungen/bakuba-kunst/

© MARKK, Foto: Paul Schimweg

Sucuk

Şekerpare

Bleiben Sie auf dem Laufenden

Melden Sie sich zu unserem Newsletter an und erhalten Sie regelmäßig Informationen zu unseren Veranstaltungen.