DECOLONYCITIES Kigali – Hamburg

Dolph Banza

Mit Dolph Banza

Im Rahmen von DECOLONYCITIES KIGALI-HAMBURG, einem Projekt von Yolanda Gutiérrez, wird der ruandische Illustrator Dolph Banza im Zwischenraum des MARKK sein Atelier aufbauen, um mit Objekten zu interagieren. Im Stil der früheren Zeichnerinnen am Museum, deren Arbeit die Dauerausstellung „Ausgezeichnet: Künstlerinnen des Inventars“ gewidmet ist, interpretiert er diesen historischen Beruf auf eine zeitgenössische dekolonialisierende Art. Dolph Banza wird bis zum 04. Juni 2021 in seinem „Atelier“ mit seiner Performance zu sehen sein.

DECOLONYCITIES Kigali - Hamburg

yolanda gutiérrez & projects

DECOLONYCITIES Kigali – Hamburg ist ein Projekt, welches an der Schnittstelle von Tanz und bildender Kunst agiert und einen Prozess der Dekolonisierung in Gang setzt. Es geht um einen Perspektivwechsel, der uns auf künstlerische Weise erlaubt uns diesem Thema anders anzunähern. Welche koloniale Vergangenheit gibt es zwischen Kigali und Hamburg? Wie wird diese Geschichte archiviert – im und außerhalb des Museums? Das MARKK in Hamburg ist einerseits ein Ort der Performance und gleichzeitig Zentrum dieser Fragen.

Vom 18. bis 20. Juni 2021 veranstaltet die Choreographin Yolanda Gutiérrez gemeinsam mit dem MARKK Museum die Performance DECOLONYCITIES zwischen der Stadt Kigali und Hamburg. Für das Projekt wurden fünf Künstler:innen aus der ehemals deutschen Kolonie Ruanda nach Hamburg eingeladen, um sich anhand einer künstlerischen Vor-Ort-Recherche mit der im öffentlichen Raum verankerten, kolonialen Vergangenheit zu beschäftigen.

Zeit: 18. bis 20. Juni 2021
Ort: im MARKK und an weiteren öffentlichen Orten in Hamburg
Eröffnung: Freitag, 18. Juni 2021 um 15 Uhr
Weitere Aufführungen am Samstag, 19. Juni um 13 Uhr und 17 Uhr sowie am Sonntag, 20. Juni 2021 um 13 Uhr und 17 Uhr.

„DECOLONYCITIES KIGALI-HAMBURG“ ist eine Produktion von yolanda gutiérrez & projects in Zusammenarbeit mit dem MARKK. Gefördert durch Elbkulturfonds – Behörde für Kultur und Medien in Hamburg.
Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT,
gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz.

 

 

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