Provenienzforschung
"Im deutschsprachigen Raum bewahren mehr als zwanzig öffentliche ethnologische und Weltkulturen-Museen […] eine bedeutende Anzahl an Sammlungen mit kulturellen Artefakten, Fotografien, Film- und Tondokumenten sowie Schriftarchiven. Diese Sammlungen erhalten wir in treuhänderischer Sorgfaltspflicht. Über die Objekte wurden Beziehungen zwischen Menschen angelegt, die für jene, die sie einst herstellten, für ihre Nachfahr:innen wie auch insgesamt für alle Gesellschaften bedeutsam waren und bis heute sind. Diese Beziehungen stehen – ähnlich Diaspora-Verbindungen – im Vordergrund unserer Aufmerksamkeit." (Auszug aus der Heidelberger Stellungnahme)
Es ist uns deshalb ein zentrales Anliegen, die Herkunft unserer Objekte zu erforschen.

![Objektbezeichnung: Kopf einer Buddha-Figur (Fragment) | Herkunft: vermutlich China [bei Eingang ins Museum verzeichnet als Indien] | Herstellungszeitraum: 14.-17. Jh. (oder später) | Material: Marmor, Farbpigmente; montiert | Maße: Höhe: 29,2 cm, mit Sockel 45 cm; Breite: 17 cm; Tiefe: 22 cm | Gewicht: 20 kg – © MARKK, Foto: Paul Schimweg Kopf einer Buddha‐Figur](https://markk-hamburg.de/files/media/2024/06/FS-41_36_1_Pressec-Paul-Schimweg_MARKK-340x510.jpg)




